Die Grenzen klassischer Zeitmessung und die Rolle der Quantenunsicherheit
Klassische Signalverarbeitung basiert auf deterministischen Zeitmodellen, bei denen Zeitpunkte exakt und vorhersagbar festgelegt werden. Doch diese Modelle stoßen an ihre Grenzen, sobald Quantenphänomene ins Spiel kommen. Die Heisenbergsche Unschärferelation besagt, dass Zeit und Energie nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt werden können: Je präziser die Zeitmessung, desto ungenauer ist die Energiebestimmung, und umgekehrt. Diese fundamentale Einschränkung beeinflusst präzise Zeitmessung in Quantensystemen – von Atomuhren bis hin zu Quantencomputern, wo die Stabilität der Zeitbasis durch quantenmechanische Fluktuationen gefährdet ist.


